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Das videlis Büroteam Holger Kähler und Sarah Engelhardt

Hallo, dürfen wir uns vorstellen? Wir sind videlis!

Wahrscheinlich werden Sie bei Ihrem ersten Kontakt zu videlis per Telefon oder E-Mail mit uns – Holger Kähler, Geschäftsführer, oder Sarah Engelhardt, Büromitarbeiterin, zu tun haben.
Seit 1991 organisieren wir betreute Reise für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen. All denjenigen, die beim Reise etwas Unterstützung benötigen, möchten wir einen unbeschwerten Urlaub ermöglichen.
Aber natürlich können wir das nicht alleine. Zu videlis gehören auch unser ambitionierter Vorstand, unsere engagierten Ehrenamtlichen, unsere treuen Gäste und unsere großherzigen Förderer. Einige von ihnen werden hier noch selbst zu Wort kommen und erzählen, was videlis auch ihrer Sicht so besonders macht.

Das macht Reisen mit videlis aus

langjährige Erfahrung

Wir sind seit mehr als 29 Jahren als Reiseveranstalter für ältere und körperlich eingeschränkte Menschen tätig

Barrierefreiheit persönlich gestestet

Wir besichtigen alle unsere Partnerhotels und überzeugen uns vor Ort von Service und Barrierefreiheit

Wohnungstürabholung

Wir holen Sie auf Wunsch deutschlandweit zu Hause ab und bringen Sie mit PKW / Kleinbus oder begleitet im Zug zu Ihrem Urlaubsziel

aufmerksame Betreuung

Bei Buchung des Betreuungspakets stehen unsere Reisebetreuer Ihnen und anderen Gäste für kleinere Hilfestellungen während des Urlaubs zur Verfügung

Alles-Inklusive-Preis

Ein Getränk zu den Mahlzeiten und alle Ausflüge und Eintrittsgelder sind bereits im Reisepreis eingseschlossen

Pflege möglich

Sofern wir pflegerische Hilfe benötigen vermitteln wir einen Pflegedienst, der Sie im Urlaubshotel versorgt

Wir über uns

Carmen Wüst, videlis Vorstandsmitglied und Reisebetreuerin

Ich bin Monika Engelhardt, 63, Erzieherin aus Südniedersachsen. videlis habe dadurch kennengelernt, dass meine Tochter dort als Studentin ein Praktikum begonnen hat. Sie ist geblieben und seit mittlerweile über 5 Jahren Teil des Büroteams. In dieser Zeit habe ich – wenn noch Restplätze frei waren – als Gast an Reisen teilgenommen, allem voran, um dem Verein finanziell etwas Gutes zu tun. Bei einer Reise nach Hamburg im Mai 2019 habe ich dann ganz bewusst wahrgenommen, was es bedeutet videlis Reisebetreuer zu sein. Ich habe angefangen, mit anzupacken, wenn noch eine Hand gebraucht wurde Und ich konnte direkt erleben, wie glücklich es Senioren macht, mit etwas Hilfe doch noch oder auch wieder Reisen zu können. Und das wiederum hat auch mich glücklich gemacht.

Seitdem habe ich mich als Reisebetreuerin bei videlis engagiert und habe zwei Reisen komplett begleitet und für weitere Reisen Senioren bei der An- und Abreise unterstützt.
Mit einem Herrn war ich dabei schon mehrfach unterwegs. Er ist 91 Jahre alt und kann nach einem Unfall nur noch wenige Schritte gehen – für alle weiteren Wege braucht er einen Rollstuhl und jemanden, der ihn schiebt. Zu Hause wohnt er in einer Senioren-WG mit acht ebenfalls behinderten Mitbewohnern. Eine Pflegekraft ist dort für alle Bewohner zuständig, pflegt sie, kocht für sie und macht sauber. Viel Zeit für die individuellen Wünsche und Pläne des Einzelnen bleibt da natürlich nicht. Der betreffende Herr kann das Haus nicht ohne Hilfe verlassen, nach draußen kommt er eigentlich nur, wenn sein Sohn ihn alle paar Wochen einmal besucht – und wenn er mit videlis reist. „Ich reise, damit ich mal rauskomme“ hat er zu mir gesagt. Das hat mir eindrücklich gezeigt, was das Angebot von videlis und mein Einsatz im Leben eines Menschen bewirken können.

Und auch bei mir hat die Zeit auf Reisen mit den Senioren etwas bewirkt. Ich bin gelassener und nachsichtiger geworden, im Umgang mit älteren Menschen, aber auch in meinem beruflichen Umfeld und mit mir selbst. Jetzt genieße ich einfach jeden Tag und mache mir deutlich weniger Gedanken darüber, wenn mal nicht alles nach Plan läuft.

Auch wenn es nicht immer einfach und manchmal auch ziemlich anstrengend ist, möchte ich mein Ehrenamt bei videlis nicht mehr missen.

Reisebetreuerin Monika Engelhardt mit Gästen am Stift Melk während der videlis Donaukreuzfahrt 2019

Birgit und Michaela Imbrogno, videlis Reisebtreuerinnen

Als ehrenamtliche Helfer bei videlis möchten wir, Michaela und Birgit, über den Nutzen von videlis Seniorenreisen e.V. aus Sicht von Betreuern berichten.
Vielen Senioren, vor allem mit Gehbehinderung oder auch betagte Senioren, wäre das Reisen mit einer „Pauschalreise“ nicht möglich und somit eine Urlaubsreise verwehrt. Die Reisen von videlis werden zielgerichtet auf Senioren mit und ohne Einschränkung zugeschnitten und sind somit für Senioren jeglichen Alters möglich und auch körperliche Einschränkungen sind kein Hindernis.
Auf unseren Reisen mit videlis durften wir als ehrenamtliche Betreuer unglaublich schöne Erfahrungen machen.

 Wir möchten hier gerne einige Beispiele erwähnen, die uns im Herzen geblieben sind und aufzeigen, warum ein Verein wie videlis das Leben von Senioren besser macht:
Eine Dame hatte vor einem Jahr ihren Mann verloren, mit dem sie ständig auf Reisen war. Seitdem traute sie sich nicht mehr allein zu verreisen und konnte den Schmerz nicht ertragen, sich dies ohne ihren Mann zu wagen. Diese Frau blühte bei der Reise mit uns total auf, war voller Tatendrang, lernte neue Leute kennen und fand wieder die Lust und Freude am Reisen – auch ohne ihren Mann. Dafür war sie sehr dankbar und wird wieder mit videlis verreisen!
Ein Herr sitzt im Rollstuhl und kann leider nicht mehr viel alleine. Er ist ein herzensguter Mensch und liebt die Gesellschaft, auch bei jedem Bar-Abend war er anwesend, war aber natürlich sehr eingeschränkt. Für diesen Gast mieteten wir einen Strandbuggy, da ein Begehen des Strands mit Rollstuhl nicht möglich war. Wir konnten mit dem Gast bis ans Meer fahren und das Strahlen in seinen Augen war unbezahlbar.
Zwar noch geistig sehr fit, aber mittlerweile an den Rollstuhl gebunden, konnte eine Dame lange nicht mehr alleine reisen, da sie viel Unterstützung benötigte. Als wir ihren Wunsch erfuhren, dass sie gerne mal den Sonnenaufgang über dem Meer sehen wolle, sind wir mit ihr um 6 Uhr morgens an den Pier gelaufen. Unter Freudentränen erzählte sie uns dann, dass dies ihr erstes Mal sei, dass sie einen Sonnenaufgang über dem Meer sehen darf und sie noch nie so etwas Schönes gesehen habe.
Ein Ehepaar bereiste ihr Leben lang die ganze Welt, bis er einen Schlaganfall hatte. Seitdem sitzt er leider im Rollstuhl und kann nicht mehr sprechen. Mit diesem Herrn waren wir abends in der Hotelbar und dort spielte ein Pianist alte Volkslieder. Auf einmal strahlte der Gast über das ganze Gesicht und fing an aus vollem Herzen bei einem Lied mitzusingen. Die entspannte Atmosphäre und die Lieder halfen ihm seine Sprachprobleme zu überwinden und sehr viel Spaß mit der ganzen Gruppe zu haben.
Diese Beispielgeschichten gehen uns auch jetzt im Nachhinein noch sehr ans Herz und zeigen uns ehrenamtlichen Mitarbeitern, wie wichtig unsere Rolle hier ist und dass der Verein videlis Seniorenreisen eine unglaublich sinnvolle Einrichtung ist.
Auch die vielen positiven Rückmeldungen der Gäste und Angehörigen nach einer Urlaubsreise, bestätigen wie sinnhaft und erfüllend diese Arbeit ist. Immer wieder erhalten wir Mitarbeiter im Nachgang noch Briefe, Bilder und Geschenke von den Gästen, die uns unseren Dank aussprechen wollen.
Videlis Seniorenreisen e.V. schließt somit eine große Lücke und bietet für Senioren eine Reisemöglichkeit an, die sonst kein anderes Reisebüro oder Reiseveranstalter bieten kann.

Reisebetreuerin Michaela Imbrogno mit Gästen während einer Schifffahrt während der Usedom-Reise 2020

Reisebetreuerin Monika Engelhardt mit Gästen am Stift Melk während der videlis Donaukreuzfahrt 2019

Monika Engelhardt, videlis Reisebetreuerin

Ich bin Monika Engelhardt, 63, Erzieherin aus Südniedersachsen. videlis habe dadurch kennengelernt, dass meine Tochter dort als Studentin ein Praktikum begonnen hat. Sie ist geblieben und seit mittlerweile über 5 Jahren Teil des Büroteams. In dieser Zeit habe ich – wenn noch Restplätze frei waren – als Gast an Reisen teilgenommen, allem voran, um dem Verein finanziell etwas Gutes zu tun. Bei einer Reise nach Hamburg im Mai 2019 habe ich dann ganz bewusst wahrgenommen, was es bedeutet videlis Reisebetreuer zu sein. Ich habe angefangen, mit anzupacken, wenn noch eine Hand gebraucht wurde Und ich konnte direkt erleben, wie glücklich es Senioren macht, mit etwas Hilfe doch noch oder auch wieder Reisen zu können. Und das wiederum hat auch mich glücklich gemacht.

Seitdem habe ich mich als Reisebetreuerin bei videlis engagiert und habe zwei Reisen komplett begleitet und für weitere Reisen Senioren bei der An- und Abreise unterstützt.
Mit einem Herrn war ich dabei schon mehrfach unterwegs. Er ist 91 Jahre alt und kann nach einem Unfall nur noch wenige Schritte gehen – für alle weiteren Wege braucht er einen Rollstuhl und jemanden, der ihn schiebt. Zu Hause wohnt er in einer Senioren-WG mit acht ebenfalls behinderten Mitbewohnern. Eine Pflegekraft ist dort für alle Bewohner zuständig, pflegt sie, kocht für sie und macht sauber. Viel Zeit für die individuellen Wünsche und Pläne des Einzelnen bleibt da natürlich nicht. Der betreffende Herr kann das Haus nicht ohne Hilfe verlassen, nach draußen kommt er eigentlich nur, wenn sein Sohn ihn alle paar Wochen einmal besucht – und wenn er mit videlis reist. „Ich reise, damit ich mal rauskomme“ hat er zu mir gesagt. Das hat mir eindrücklich gezeigt, was das Angebot von videlis und mein Einsatz im Leben eines Menschen bewirken können.

Und auch bei mir hat die Zeit auf Reisen mit den Senioren etwas bewirkt. Ich bin gelassener und nachsichtiger geworden, im Umgang mit älteren Menschen, aber auch in meinem beruflichen Umfeld und mit mir selbst. Jetzt genieße ich einfach jeden Tag und mache mir deutlich weniger Gedanken darüber, wenn mal nicht alles nach Plan läuft.

Auch wenn es nicht immer einfach und manchmal auch ziemlich anstrengend ist, möchte ich mein Ehrenamt bei videlis nicht mehr missen.

Sarah Engelhardt, videlis Büromitarbeiterin

An videlis wenden sich Senioren wenn das Reisen alleine oder mit dem klassischen Busunternehmen nicht mehr funktioniert. Weil sie nicht mehr Auto fahren oder ihren Koffer tragen können. Weil sie nicht mehr so schnell und ausdauernd sind, wie die jüngeren Mitreisenden. Weil sie ihr Leben lang nur mit dem Partner verreist sind und sich nach dessen Tod einen Urlaub alleine nicht zutrauen. Weil sie ein barrierefreies Hotelzimmer benötigen. Weil sie im Urlaub Hilfe brauchen, sei es jemand, der ihnen das Essen vom Buffet holt, sie im Rollstuhl schiebt oder, dass der Pflegedienst ins Hotel kommen muss.
Der Wunsch zu Reisen ist bei diesen Senioren sehr stark. Mal wieder etwas anderes zu sehen, zu Hause rauszukommen und Zeit in Gesellschaft zu verbringen – das ist für ältere Menschen, die teilweise nicht einmal mehr ohne Hilfe in den Supermarkt gehen können, bei weitem nicht so selbstverständlich wie für den Großteil der Bevölkerung.

Viele Gäste berichten uns in Anrufen und Briefen, teilweise noch Jahre später, von ihren Reiseerlebnissen. Es sind oft die kleinen, unscheinbaren Dinge, denen viele von uns „Fitten“ und „Jungen“ kaum eine Bedeutung zumessen würden, die ein ganz besonderes Glück für unsere Gäste bedeuten und ihnen in Erinnerung bleiben:
Ein über 90-jähriger Herr zum Beispiel freut sich immer besonders darüber, auf unseren Reisen italienisches Eis zu essen – zu Hause wohnt er in einer Senioren-WG, die er ohne Hilfe nicht mehr verlassen kann. Dort, sagt er, gäbe es höchstens mal ein Eis am Stiel als Dessert. Eine Dame, die heute in der Nähe von Freiburg lebt, konnte bei unserer Reise in die Lüneburger Heide noch einmal den Ort besuchen, in den sie aufgewachsen ist. Ein andere Kundin, mittlerweile auf ein barrierefreies Hotel angewiesen, reiste mit uns nach Gran Canaria, über 60 Jahre nachdem sie als junge Frau schon einmal dort war – damals, weit vor dem Massentourismus, so erzählte sie, gab es in ihren Unterkunft noch nicht einmal fließendes Wasser. Die Insel nach all den Jahren noch einmal zu besuchen war für sie ein Herzenswunsch, der in Erfüllung ging. Andere Herzenswünsche sind nach außen hin weitaus weniger spektakulär, aber deshalb für den einzelnen nicht weniger bedeutsam – einen Sonnenaufgang am Meer sehen, das erste Mal im Leben mit einer Straßenbahn fahren oder dem Berg zu besuchen, von dem man seit frühster Jugend eine Postkarte an der Wand hängen hat. Alle diese Dinge hat videlis auf seinen Reisen Senioren möglich gemacht, die nicht mehr daran geglaubt haben, dies noch erleben zu können.

videlis Büromitarbeiterin Sarah Engelhardt im „Außeneinsatz“ bei der videlis Donaukreuzfahrt 2019

Zeichnung von Frau Schricker

Gunda Schricker, mehrfache Reiseteilnehmerin

Text-Teaser Frau Schricker

Rest Text Frau Schricker

Unsere Geschichte

Reisen – das wäre schön … „… aber nicht alleine, dazu fehlt mir der Mut.“ Solche Sätze bekam Holger Kähler während seines Zivildienstes in der mobilen Seniorenbetreuung immer wieder zu hören. Daraus entstand 1990 die Idee, besonderen Urlaub speziell für Senioren zu organisieren. Der Kaufmann rief einen Verein ins Leben, der betreute Seniorenreisen durchführt. Die Reisen werden genau auf die Wünsche und Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmt. Dank des ehrenamtlichen Engagements junger Betreuer – nach dem Motto „Jung hilft Alt“ – erleben Senioren einen erholsamen, problemlosen Urlaub, bei dem Sie jeden Moment genießen können.

Die Reisen von videlis sind auch für Senioren mit krankheits- und altersbedingten Einschränkungen ideal geeignet. Ebenso sind mobilere Senioren bei videlis gut aufgehoben. Denn wer lässt sich im Urlaub nicht gerne verwöhnen? Wir nehmen Ihnen den Koffer und alle Sorgen ab, damit Sie sorgenfrei reisen können. Sie haben es sich verdient!

Ich, Christa Richter, bin eine der Begleiterinnen Ihres Urlaubs. Schon als junge Frau mit gerade frisch bestandenem Führerschein bin ich mit meiner Oma losgefahren, um ihr Deutschlands Meere und Berge zu zeigen. Es war wunderschön, diese Freude zu sehen, in ihrem hohen Alter und trotz mühevollem Gehen zu erleben, dass man mit Hilfe noch alle Reisen ermöglichen kann. Dann kam bei mir eine lange Zeit der Familienphase und als meine jüngste Tochter 15 Jahre alt war (ich habe 4 wunderbare Töchter), konnte ich wieder daran denken, auf Reisen zu gehen. Nicht alleine – das konnte ich mir nicht vorstellen! Und meinen Mann konnte ich aus zeitlichen Gründen auch nicht dafür gewinnen. So wollte es ein Zufall, dass ich auf den gemeinnützigen Verein videlis stieß, der alle meine Erwartungen erfüllte, die ich hatte: Als ehrenamtliche Begleitung mit einer Gruppe verreisen und mit unseren Gästen ein paar herrliche Tage mit Ausflügen, guten Gesprächen, zusammensitzen bei einem Glas Wein, Erinnerungen wiederbeleben lassen, sogar noch mal ein Tänzchen wagen, kurz gesagt: Lebensfreude zu tanken für die Zeit, in der unsere Gäste meist alleine zu Hause leben, zu ermöglichen. Ich bin begeistert mit von der Partie und mache gerne mit jungen Menschen die Begleitung unserer Gäste, denn „Jung und Alt“ miteinander zu verknüpfen, ist auch eine spezielle Art von videlis. Beide Seiten profitieren: Die jungen Leute von der Lebenserfahrung und den Geschichten, die unsere Gäste erzählen, und unsere Gäste schätzen die unbekümmerte Art jüngerer Begleitung.

Mir ist eine bewegende Situation mit einer Reisenden noch lebhaft in Erinnerung, so dass ich sie Ihnen erzählen möchte: Eine Dame mit 84 Jahren fuhr mit einer videlis Gruppe nach Oberstdorf und erzählte mir in dieser Zeit, dass sie seit 50 Jahren eine Postkarte vom Nebelhorn in ihrer Wohnung hat und dass sie immer den Wunsch hatte, einmal in ihrem Leben dort hinauf zu kommen. Tatsächlich war am letzten Tag unserer Zeit in Oberstdorf das Wetter so gut, dass wir es wagen konnten, den Berg zu erklimmen (mit der Bahn). Nie vergesse ich diesen entzückten und dankbaren Ausdruck unseres Gastes und immer wenn wir mal telefonieren oder uns treffen, erzählt sie von ihrem Glück, das sie empfunden hat, endlich mal auf dem Berg ihrer Sehnsucht zu stehen und in die Weite zu blicken.

Ihnen und mir wünsche ich genau solche unvergessenen Momente.